Ausstellung vom 21. Januar bis 25. März 2018.
Von 1976 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1998 war Clemens Schelhaas Leiter des Medienzentrums des Rhein-Kreises Neuss. In dieser Funktion war das Medium „Fotografie“ für ihn bereits prägend und mitbestimmend. Seit seiner Jugend bereist er Europa, Nordafrika und den Vorderen Orient. Sein Spezialgebiet Asien und die Himalaya-Region hat er insgesamt 23mal besucht; allein 15 Touren führten ihn in die Bergwelt Nepals. Er entdeckte auch seine Liebe zum Kaukasus und den Staaten entlang der uralten Handelsroute der „Seidenstraße“. Zuhause aber ist er an der Erft. Clemens Schelhaas reist zu Fuß, mit dem Motorrad, dem Fahrrad oder mit lokalen Verkehrsmitteln. Er berichtet immer wieder in Vorträgen über seine Reiseerlebnisse und organisierte zahlreiche Ausstellungen. Im Mittelpunkt seiner Reisen stehen aber Begegnungen mit Menschen. Es gelang ihm viele dieser Momente im Bild festzuhalten und in seinen Ausstellungen zu vermitteln. Bis ins Jahr 1981 und damit ins Zeitalter der klassischen analogen „Schwarz-Weiß-Fotografie“ gehen die hier gezeigten Aufnahmen zurück und illustrieren auch den Übergang zu digitalen Aufnahmen. Unter dem biblischen Gedanken „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bild; zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau“ sind diese menschlichen Begegnungen in der aktuellen Ausstellung in 68 Aufnahmen zusammengefasst, die die Vielfalt der Menschen und ihrer Lebensweisen zeigt und auch Verständnis wecken möchte für die Menschen, die in unserem Land Schutz suchen.
Öffentliche Führungen mit Clemens Schelhaas:
– Mittwoch, 21. Februar, 15.00 Uhr,
– Sonntag, 18. März, 15.00 Uhr,
– Sonntag, 25. März, 15.00 Uhr
Eintritt: 6,00 €