Ausstellung vom 11. Oktober 2018 bis 03. Februar 2019 gemeinsam mit dem Arbeitskreis Judentum des Geschichtsvereins Grevenbroich und der Künstlergruppe Villa Erckens e.V.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in Deutschland Synagogen und jüdische Geschäfte. Tausende Menschen wurden verhaftet, misshandelt und zahlreiche Todesopfer waren zu beklagen. Auch in Grevenbroich wütete der Terror der Nationalsozialisten auf furchtbare Weise. Die Synagoge an der Kölner Straße wurde geschändet, geplündert und zerstört und vor Kriegsbeginn im Sommer 1939 abgerissen. Zahlreiche jüdische Geschäfte wurden geplündert, und jüdische Mitbürger verhaftet und drangsaliert.
Die Ausstellung mit dem Arbeitskreis Judentum des Geschichtsvereins erinnert an die Ereignisse im gesamten Grevenbroicher Stadtgebiet vor 80 Jahren.
Die Durchführung der Ausstellung wird gefördert durch die Sparda-Bank West.